ver.di im BHT Personalrat 2020-2024

 

Gute Arbeit ist das Motto der Gewerkschaft ver.di.
Dafür setzen wir uns in der Personalratsarbeit ein.

 

Wer wir sind / Was heißt „Gute Arbeit“? (Aufklappen für Details)

Die letzte Umfrage unserer ver.di-Betriebsgruppe zu den Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen mit Mobiler Arbeit zeigt eindeutig, dass viele von uns großes Interesse an der Ausweitung und Flexibilisierung mobiler Arbeit haben.

Aktuell wird die bestehende Dienstvereinbarung Mobile Arbeit evaluiert. Der Personalrat ist an der Überarbeitung beteiligt und versucht die Interessen der Beschäftigten umzusetzen. Als ver.di-Vertreter*innen haben wir das Ergebnis unserer Befragung geliefert. Es macht bereits deutlich, was den meisten Kolleginnen und Kollegen wichtig ist:

  • ungestörte Arbeitsatmosphäre,
  • gute Vereinbarkeit mit familiären Aufgaben,
  • die Möglichkeit zu flexibler, selbstbestimmter Einteilung der Arbeitszeit
  • guter Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen im Team
  • der Wunsch nach Weiterbildung angesichts der wachsenden Herausforderungen durch Digitalisierung aber auch weit darüber hinaus

Die Möglichkeit des Mobilen Arbeitens zu erhalten bzw. flexibler zu gestalten betrachten wir als wichtige Aufgabe. Jedoch müssen wir auch die Arbeitsbedingungen an der Hochschule im Focus behalten.
Die ohnehin großen Belastungen vieler Kolleginnen und Kollegen treten gerade in der Corona-Ausnahmesituation in bestimmten Bereichen ganz  besonders ans Licht: in den Dekanaten, im Studierendenservice, im Hochschulrechenzentrum, bei Gebäudebetreuung und Arbeitsschutz. Und auch in den Laboren macht sich die technische Umsetzung der digitalen Lehre nicht von selbst.
Dies sind nur einige Beispiele. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen…

Wo also ansetzen? Von den gesetzlich vorgegebenen Möglichkeiten des Personalrats (Personalvertretungsgesetz) sind keine Wunder zu erwarten, schon gar nicht angesichts der hinlänglich bekannten Unterfinanzierung der Hochschulen. Dennoch versuchen wir, das hohe Gut der gesetzlichen Interessenvertretung zu nutzen, um den Anliegen von uns Beschäftigten Gehör zu verschaffen und unsere Rechte immer wieder einzufordern. Faire Behandlung in Einstellungsverfahren, Unterstützung in Konfliktfällen, Förderung von Weiterbildung, sind nur einige Beispiele.

Unterstützung finden wir dabei durch den Austausch mit Personalratskolleg*innen anderer Hochschulen, die regelmäßige Teilnahme an Weiterbildungen sowie die Gewerkschaftsarbeit. Die Beuth Hochschule ist im Landesvorstand und in der Tarifkommission des Fachbereichs Bildung von ver.di vertreten. Die Ergebnisse dieser Arbeit fließen in die Hochschule ein. Hier zwei aktuelle Erfolge:
Ein Änderungstarifvertrag TV-L ist ausgehandelt: Für alle Neueinzustellenden gilt künftig, dass eine Unterbrechung ihrer bisherigen Tätigkeit bis zu 30 Monaten (statt bisher 18) nicht zum Rückfall auf die Erfahrungsstufe 1 führt.
Auch für neu einzustellende Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen gibt es eine finanzielle Verbesserung: Für sie können jetzt Berufserfahrungen  aus Tätigkeiten als Studentische Hilfskräfte oder während Stipendien als förderliche Zeiten anerkannt und bei der Einstufung  berücksichtigt werden.
Aktiv unterstützt ver.di auch das Eintreten aller Berliner Hochschulpersonalräte für die Übernahme der geplanten Ballungsraumzulage des Senats für uns Beschäftigte an den Hochschulen.

 

Sprecht uns gern an:

Eure ver.di Personalratsmitglieder (2020-2024)

  1. Andreas Gläser, FB VIII
    • 📍Haus Gauß, Raum B 004
    • ☎️-2453
  2. Beate Keibel, Büro der zentralen Frauenbeauftragten
    • 📍Haus Grashof, Raum 138 (Brücke)
    • ☎️-2993
  3. Monika Schmidt, FB V, Labormitarbeiterin
  4. Nico Neujahr, Vergabemanager

Ersatzmitglieder (Nachrückende):

  1. Wolf Gero Eggers, FB VI Labormitarbeiter
    • 📍Haus Bauwesen, Raum D E16b
    • ☎️-2265
  2. Godebald Voit, FB V, Labormitarbeiter
  3. Katrin Gamlien, FB II, Dekanat